Klima International
2024 weiterhin auf Rekordkurs
2023 war das wärmste Jahr der Messgeschichte, doch bislang wird es von 2024 noch einmal klar übertroffen. Die ersten vier Monate reihen sich nahtlos in eine Serie von mittlerweile elf Monaten in ununterbrochener Folge mit Rekordtemperaturen ein. Auch die Meere waren seit Beginn der satellitengestützten Beobachtung noch nie so warm wie aktuell.
Wetter Schweiz
Über Auffahrt recht sonnig und warm
Nach dem heutigen Mittwoch als Übergangstag wird es über das verlängerte Auffahrtswochenende recht sonnig mit lediglich am Sonntagnachmittag erhöhter Schauer- und Gewitterneigung. Dazu erreichen die Temperaturen ab dem Auffahrtstag warme 20 Grad und etwas mehr. Damit steht Ausflügen über die Auffahrtstage wettermässig kaum etwas im Wege.
Biowetter Schweiz
Hatschi – Pollensaison 2024
Später als im letzten Jahr, aber viel früher als üblich, hat in der letzten Januardekade mit dem stärkeren Aufblühen der Haseln und Erlen die Pollensaison und damit die Leidenszeit für Pollenallergiker auch im Norden begonnen. Die Zeit der Hasel- und Erlenblüte ist gegen Ende März zu Ende gegangen. Dafür war die Pollensaison der Eschen und Birken im April in vollem Gang. Dazu kamen auch Eichen- und Platanenpollen sowie Pollen von Nadelhölzern. Ende April begann im Flachland auch die Blüte des Hauptpollenallergens, der Gräser, deren Pollen uns in den nächsten Wochen und Monaten bis in den Spätsommer hinein begleiten und bei Allergikern für gerötete Augen und rinnende Nasen sorgen werden.
Wetter Schweiz
Wechselhaft, aber nicht unfreundlich
Heute Freitag dominieren im Norden die Wolken, am Wochenende lässt sich auch mal die Sonne blicken. Allerdings geht es nicht zu 100% trocken über die Bühne. Anfang nächster Woche ist es häufiger nass, dann nimmt der Hochdruckeinfluss Schritt für Schritt zu.
Klima Schweiz
Alles neu macht der Mai – was alles möglich ist
Wie im April, so ist auch im Mai wettermässig vieles möglich: Seine Spanne reicht von Schnee und Frost bis zu hochsommerlicher Wärme. Zudem treten infolge des zunehmenden Sonnenstandes und der ausapernden Berge auch oft die ersten heftigeren Gewitter auf.
Klima Schweiz
Frühsommer und Spätwinter – April mit extremen Temperaturkontrasten
Die erste Aprilhälfte war ausserordentlich warm, der Überschuss lag über die ganze Schweiz gesehen bei knapp 5 Grad! Dazu gab es aussergewöhnlich viele Sommertage und örtlich sogar Allzeit-Apriltemperaturrekorde. Dem folgte allerdings zur Monatsmitte ein krasser Temperaturrückgang und eine ungewöhnlich lange kühle Periode mit Schnee bis in tiefe Lagen und zum Teil auch Frost. Vom einen Extrem ins andere! Somit endet der April mit einem leichten Temperaturüberschuss von rund 0.4 Grad.
Wetter Schweiz
Erst frühsommerlich mit Saharastaub, dann wechselhaft
Ganz typisch für diese Jahreszeit fahren die Temperaturen aktuell etwas Achterbahn. Nach der kühlen Phase der letzten Woche schwingt nun das Pendel in eine milde/warme Richtung, der April 2024 verabschiedet sich frühsommerlich. Etwas dämpfend wirkt der Saharastaub. Der wird in der zweiten Wochenhälfte durch Regengüsse wieder ausgewaschen...
Wetterlexikon
Wie hoch sind die Wolken?
Neben Wind, Temperatur und Feuchtigkeit werden in der Meteorologie auch noch andere Parameter überwacht und ermittelt. Dazu gehört neben der Art der Bewölkung auch deren Untergrenze, oder auch der Aerosolgehalt der Luft. Das dazugehörige Instrument ist das Ceilometer.
Wetter Schweiz
Immer wärmer und mindestens teilweise sonnig
Die vergangenen Tage waren geprägt von deutlich unterdurchschnittlichen Temperaturen und wiederholt nassen Episoden. Nach einer bezüglich Frost nochmals kritischen Nacht auf Freitag steigt das Temperaturniveau deutlich an, pünktlich zum Monatswechsel kommen wir der Sommermarke regional sehr nahe. Im Süden stellt sich eine Staulage ein, im Norden wird es föhnig. Ausserdem zeichnet sich zu Beginn der neuen Woche ein neuerlicher Gruss aus der Wüste ab.
Biowetter Schweiz
Immer früher Frühling – gut oder schlecht? Erhöhte Frostgefahr mit Millonenschäden!
Einer der mildesten Winter seit Messbeginn sowie der bisherige ausserordentlich milde Frühling zeigen ihre Auswirkungen auf die Natur: Diese ist wie häufig in den letzten Jahren sehr früh erwacht und weist aktuell einen Vorsprung von zwei bis vier Wochen auf. Die Winter werden im Zuge des Klimawandels immer milder, in der Folge erwacht die Natur immer früher, die Vegetationszeit wird verlängert. Dies hat mannigfaltige Auswirkungen, positive, vor allem aber auch negative. Insbesondere steigt das Risiko, dass Spätfröste Schäden anrichten können. Die letzten Tage waren diesbezüglich teilweise heikel. Nach einer ersten vorsichtigen Bilanz sind an Obst- und Weinbaukulturen vor allem in der Region Genf sowie im Wallis Schäden in Millionenhöhe entstanden.